Autoren: L. F. Hornke, S. Etzel & K. Rettig
Beschreibung
Erfasst das schlussfolgernde Denken als Indikator für die allgemeine Intelligenz.
Die Fähigkeit, allgemeine Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und logische Schlussfolgerungen zu ziehen, ist ein sehr guter Prädiktor für langfristigen beruflichen Erfolg. Das Verfahren wird daher häufig für die Personalauswahl (Manufacturing & Safety Assessments) eingesetzt. Bei Vorgabe der adaptiven Testformen kann die maximale Leistung der Testperson ohne Über- oder Unterforderung ermittelt werden. Bei Vorgabe der linearen Testform ist die zeitliche Planung des Testablaufes besser möglich. Eine Testform des AMT wurde spezifisch für die Anwendung im Bereich der Verkehrspsychologie entwickelt.
Testformen
Die Testformen unterscheiden sich hinsichtlich der Dauer, der Schwierigkeit des Startitems sowie der Messgenauigkeit.
- S1: Kurzform – gibt einen groben Überblick über die Leistungsfähigkeit
- S2: Standardform
- S3: Langform – erhöhte Messgenauigkeit
- S4: Lineare Testform
- S5: Leichte Form ohne Zeitlimit
- S6: Leichte Parallelform ohne Zeitlimit
- S11: Verkehrspsychologische Kurzform – ähnlich S1, allerdings mit leichterem Teststart, um Demotivation vorzubeugen
Aufgabe für die Testperson
Der Testperson wird eine Matrix aus 3×3 Feldern vorgegeben. In dieser sind acht abstrakte Figuren abgebildet – das neunte Feld ist mit einer Figur zu ergänzen. Dazu muss die Testperson herausfinden, nach welchen Regeln die Figuren angeordnet sind und kann dann aus einer Reihe von acht vorgeschlagenen Figuren die passende auswählen.
Auswertung
Hauptvariable: