Neuropsychologie
Neuropsychologische Diagnostik mit dem Wiener Testsystem
Das Wiener Testsystem ist das diagnostische Instrument für neuro- und klinisch-psychologische Fragestellungen. Es liefert valide Aussagen über Art und Ausmaß von Leistungseinbußen sowie – in der klinischen Psychologie – von Persönlichkeitsmerkmalen. Die Testverfahren im Wiener Testsystem erlauben eine präzise Erfassung der Funktionsstörungen. So stehen Tests für alle relevanten Aspekte von Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Exekutivfunktionen und weiterer Dimensionen zur Verfügung. Die Testvorgabe am Computer ermöglicht eine präzise Messung zeitkritischen Antwortverhaltens. Standardisierte Instruktionen, Übungsphasen und fehlerfreie Auswertungen sichern den diagnostischen Prozess. Spezielle, patientenfreundliche Tastaturen ermöglichen eine ergonomische Eingabe auch für motorisch beeinträchtigte Personen. Im Wiener Testsystem stehen neben den einzelnen Tests auch fachspezifische Test-Sets für die Neuropsychologie zur Verfügung:
Kognitives Training mit CogniPlus
Die Testverfahren des Wiener Testsystems und die Trainingsverfahren von CogniPlus sind aufeinander abgestimmt. Die jeweils korrespondierenden Verfahren beruhen auf denselben theoretischen Modellen und ermöglichen somit eine effiziente und theoretisch fundierte Verknüpfung zwischen Diagnose, Training und anschließender Wirksamkeitsanalyse. Die einander entsprechenden Test- und Trainingsprogramme basieren auf denselben theoretisch klar umschriebenen Konstrukten, arbeiten jedoch nicht mit denselben Aufgaben. Dadurch kann verlässlich zwischen dem materialspezifischen Lerneffekt und dem – gewünschten – Trainingseffekt unterschieden werden.
Der Übersicht ist zu entnehmen, welche CogniPlus-Trainingsprogramme spezifisch auf die jeweils über das Wiener Testsystem getesteten Defizite zugeschnitten sind.